Die Vasektomie: langfristig angelegt und risikoarm
Versiert sowohl mit als auch ohne Skalpell: Sterilisation des Mannes in Ahrweiler
Der Urologe Dr. med. Armin Rieger führt am Standort Bad Neuenahr-Ahrweiler im Landkreis Ahrweiler die Sterilisation des Mannes kompetent durch. Da er beide Vasektomiemethoden anbietet, kann im Beratungsgespräch geklärt werden, welche der beiden im individuellen Fall die geeignete ist. Die konventionelle Vasektomiemethode ist auch als klassische Methode oder Ligaturtechnik bekannt. Mit ihr kommt ein Skalpell zum Einsatz, um die Hodensackhaut des Patienten zu eröffnen. Es wird teilweise nur ein minimaler Schnitt vorgenommen, sodass die Öffnung nach der Operation mit nur einem Nadelstich zugenäht werden kann. Die zweite Vasektomiemethode heißt No-Scalpel-Vasektomie. Wie der Name verrät, wird dabei kein gängiges Skalpell benötigt. Die Haut des Hodensackes wird hingegen durch eine Punktion zunächst angestochen und dort mit Klemminstrumenten gedehnt bis eine Öffnung entstanden ist. Nach dem Eingriff ist es nicht notwendig die Wunde zu nähen, da sich die Haut von selbst wieder zusammenzieht.
Die Vasektomie ist eine der wenigen Verhütungsformen, die es für Männer gibt. Im Gegensatz zur Sterilisation der Frau handelt es sich bei der Vasektomie (Sterilisation des Mannes) um einen geringfügigen Eingriff. Steht also zur Debatte, wer sich in einer Partnerschaft sterilisieren lassen sollte und besteht beiderseits kein medizinischer Grund dazu, so ist zu bedenken, dass die Vasektomie mit einem wesentlich kleineren medizinischen Risiko einhergeht. Ob die Vasektomie generell die geeignete Verhütungsmethode ist, kann beispielsweise während eines aufklärenden Beratungsgesprächs mit dem Facharzt herausgefunden werden. Ein solches Beratungsgespräch bildet u.a. die Grundlage zur Durchführung der Vasektomie. Jeder seriöse Urologe bietet dieses im Vorfeld an. Wurden alle Fragen beantwortet und Unsicherheiten ausgeräumt und hat der Arzt den Patienten als geeignet befunden, so wird dem Patienten dennoch eine bestimmte Bedenkzeit eingeräumt. Erst danach kann er den Termin zur tatsächlichen Vasektomie wahrnehmen. Viele urologischen Arztpraxen sind heutzutage mit einem entsprechenden OP-Raum bzw. Eingriffsraum ausgestattet, in welchem ambulante Eingriffe vorgenommen werden können. Dies hat den Vorteil, dass sich der Patient nicht extra in einer Klinik oder einem Krankenhaus vorstellen muss.
Für die Vasektomie erhält der Patient eine lokale Anästhesie in der Hodenregion. Der Operateur bzw. behandelnde Urologe öffnet die Haut am Skrotum des Patienten entweder unter Anwendung der Ligaturtechnik oder der No-Scalpel-Vasektomie. Er kann dann die Samenleiter freipräparieren, um sie aus dem Gewebe herausheben zu können. Das Herausheben erleichtert dem Operateur nun die Samenleiter durchzutrennen. Dabei werden jeweils zwei bis drei Zentimeter lange Stücke der Samenleiter weggenommen. Auf diese Weise entsteht eine Lücke und an den Samenleitern jeweils zwei offene Enden. Diese Enden werden im nächsten Schritt elektronisch verödet bzw. umgeschlagen und abgebunden, damit sie nicht wieder zusammenwachsen können. Nachdem die verschlossenen Enden in unterschiedlichen Gewebeschichten untergebracht sind, wird die Operation abgeschlossen, indem die Hautöffnung entweder vernäht (klassische Methode) oder mit einem Pflaster abgedeckt wird (No-Scalpel-Vasektomie). Der Patient erholt sich in der Praxis kurz vom Eingriff und kann danach in Begleitung den Heimweg antreten.
In der nächsten Phase gönnt sich der Patient eine Schonzeit von mindestens einer Woche. In dieser Zeit soll die Operationswunde abheilen und Schmerzen abklingen. Es dauert nun weitere zwei bis drei Monate bis sich die definitive Zeugungsunfähigkeit einstellt. Dies bedeutet, dass der sterilisierte Mann in dieser Zeit alternativ verhüten muss. Nach diesen zwei bis drei Monaten findet ein Nachuntersuchungstermin statt. Es wird dort ein Spermiogramm mit dem frischen Ejakulat des Mannes erstellt und dieses somit auf Samenzellen überprüft. Es sollten sich in der Regel keine Samenzellen mehr in der Samenflüssigkeit befinden. Wenn dieser Umstand bestätigt werden kann, ist der Patient zukünftig dauerhaft zeugungsunfähig und die Vasektomie verlief erfolgreich. Sollten noch Samenzellen nachzuweisen sein, wird zunächst einige Zeit später eine weitere Kontrolluntersuchung angesetzt. Spätestens dann sollte das Ejakulat frei von Samenzellen sein.
Die Kosten für eine Vasektomie werden vom Patienten getragen, wenn medizinisch kein Anlass für die Operation besteht. Insgesamt muss man mit ca. 550 bis 600 Euro rechnen.
vasektomie-experten.de: Ärzteportraits und Themenerklärung
Die im Vasektomie-Netzwerk vorgestellten Experten sind kompetente urologische Fachärzte, die die Sterilisation des Mannes in ihrem Leistungsspektrum anbieten. Die Urologen und ihre Praxis werden auf diesen Seiten detailliert portraitiert, damit dem potentiellen Patienten die Wahl zu einem guten Facharzt leichter fällt. Für jeden im Netzwerk aufgeführten Standort gibt es eine urologische Praxis, die jenen Standort repräsentiert. Somit werden deutschlandweit zahlreiche Regionen abgedeckt und Patienten können leicht zu einem Urologen in ihrer Umgebung finden.
Neben der Urologensuche bietet die Internetplattform vasektomie-experten.de sorgfältig recherchierte Informationen, die das Thema Sterilisation des Mannes (Vasektomie) umfassend beleuchten und den Lesern alle wichtigen Fragen beantworten.
Eine Auswahl einiger Standorte vom Experten-Portal für Vasektomien:
- Sterilisation des Mannes in Hamburg: Urologische Praxis Eppendorf
- Sterilisation des Mannes in Neuwied: Urologische Praxis Walters T. Fomuki
- Sterilisation des Mannes in Oberhausen: Dr. Hautkappe und Dr. Jansen
- Sterilisation des Mannes in Roth: Dr. Braig, Dr. Radlmaier und Alexander Adamidis
- Sterilisation des Mannes in Emmendingen: Dr. Arne Klünsch